Auch wir packten unsere Strandtaschen mit spannender Leselektüre, großen Strandtüchern, Sonnencreme sowie guter Laune – mittlerweile zählten wir uns schon eher zu den erfahrenen Strandgängern – für einen Ausflug nach Sant Pere Pescador in der Nähe von Roses.
Ein kleines spanischen Dorf, das mit jeder Menge Gastronomie, – man rechne es nur mal auf die Einwohnerzahl des Ortes um – Campingplätzen und einem weitläufigen, sehr gepflegten Strand überzeugt. Hohe Wellen mit ihren weißen Schaumkronen, die nur so im Sonnenlicht funkeln, feinkörniger heller Sand, eine beständige frische Brise – welche ein Sonnenbad in der gleißende Hitze angenehm macht. Wer sehnt sich da nicht nach einer erfrischenden Cola, einem schäumenden, eiskalten Bier oder einem prickelnden Cocktail – begleitet von einem kleinen Snack oder mehr?
Die Marlin-Beach-Bar in unmittelbarer Nähe zum Strand sollte unseren kleinen Tagträumereien Abhilfe schaffen und lud mit sanft erklingender Loungemusik, einem tollen Meerblick und liebevoll dekorierter Umgebung zu einem schönen Ausklang des wohltuenden Strandtages ein. Ganz ungezwungen spazierten wir mit unseren Strandkleidern in die Beach-Location, die sich mit ihrem maritimen Charme und ihres nach Urlaub und Entspannung rufenden Ambientes schon ganz seinem Umfeld angepasst zu haben schien.
In dieser angenehmen Atmosphäre flog die Zeit nur so davon. Die vielversprechende Speise- und Getränkekarte trug auch ihren Teil dazu bei. Wir verweilten mit Sangria bis zum frühen Abend, der Livemusik mit sich brachte.
Beständig beobachteten wir Besucher der Beachbar beim Selfie-Knipsen vor einem hölzernen Schild am Ausgang zum Meer. Neugierig wollten auch wir wissen, was sich dahinter verbarg:
„Leave nothing, but footprints.
Take nothing, but pictures.
Kill nothing, but time.“